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Ausfallzeiten

Unter Ausfallzeiten versteht man solche Zeiten, in denen ein Arbeitnehmer vom Betrieb abwesend ist, obwohl er beispielsweise nach dem Arbeits- oder Tarifvertrag hätte anwesend sein müssen. Man unterscheidet zwischen krankheitsbedingten, motivationsbedingten und arbeitsplatzbedingten Fehlzeiten.

Krankheitsbedingte Ausfallzeiten entstehen, wenn ein Arbeitnehmer aufgrund von Krankheit oder Verletzung nicht arbeitsfähig ist. Diese Zeiten müssen in der Regel durch eine ärztliche Bescheinigung nachgewiesen werden. Motivationsbedingte Fehlzeiten, auch als “Blaumachen” bekannt, treten auf, wenn ein Arbeitnehmer unentschuldigt oder ohne triftigen Grund fernbleibt. Arbeitsplatzbedingte Ausfallzeiten entstehen durch betriebliche Umstände, wie z.B. Maschinenstillstände, Materialmangel oder betriebsbedingte Schließungen.

Die Erfassung und Analyse von Ausfallzeiten ist wichtig, um Ursachen und Häufigkeit von Abwesenheiten zu identifizieren und gegebenenfalls Maßnahmen zur Reduktion dieser Zeiten zu ergreifen. Effizientes Management von Ausfallzeiten kann die Produktivität steigern, Kosten senken und die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen.

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