Der Ausfallschlüssel gibt Auskunft über produktive und unproduktive Arbeitszeiten des Arbeitnehmers. Einem Ausfallschlüssel, wie z. B. krank, Betriebsratstätigkeit, Urlaub, Quarantäne oder auch Fehltag unentschuldigt, können Lohnarten und Kostenstellen zugeordnet werden.
Dies ermöglicht eine präzise Differenzierung zwischen den verschiedenen Arten von Ausfallzeiten und deren Auswirkungen auf die Lohnabrechnung und Kostenstruktur des Unternehmens. Durch die Zuordnung zu spezifischen Lohnarten wird sichergestellt, dass die Entgeltabrechnung korrekt und transparent erfolgt. Gleichzeitig hilft die Zuordnung zu Kostenstellen, die wirtschaftlichen Auswirkungen von Ausfallzeiten besser zu verstehen und zu steuern.
Ein effektiver Einsatz des Ausfallschlüssels trägt somit zur Optimierung der Personal- und Kostenplanung bei und unterstützt das Unternehmen dabei, produktive und unproduktive Zeiten klar zu unterscheiden und entsprechend zu bewerten.